ATI startet mit Ihrer eigenen ICP OES. Das große Interview
Es ist soweit. Auch ATI wird mit einer eigenen ICP OES starten. Wir waren für euch vor Ort bei ATI und haben uns das ganze einmal genau angeschaut ……
Wir hatten es ja schon in unserem Artikel über die ATI Essentials angekündigt, dass auch ATI in naher Zukunft plant, eigene Analysen mittels ICP-OES für euch anzubieten. Auch haben ja einige von euch ja schon ATI ICP Analysen bei unserem Weihnachts Gewinnspiel gewinnen können. Nun liegt ATI in den letzten Zügen. Also Zeit für uns, mal dringend bei ATI für euch vorbei zu schauen und uns selbst ein Bild zu machen und mit ATI darüber zu reden wie der genaue Stand ist und uns einfach mal selbst ein Bild zu machen. Dazu führten wir auch ein ausführliches Interview mit Oliver Pritzel und Ben Funk von ATI.
Das steht sie nun
Gegen 16:00 Uhr fuhren wir auf den Hof bei ATI und waren schon ganz neugierig was uns heute erwarten würde. Die Tür geht auf und Oliver Pritzel begrüßt uns. Wenn man das Gebäude von ATI betritt, kann man sie schon durch das sehr beeindruckende Aquarium sehen. Das ICP-OES Analyse Gerät.
Wir durften uns das gute Stück mal aus der Nähe anschauen und sogar dabei sein, während Ben Funk seine Analysen durchführt
Ja, wir durften sogar viele Bilder für euch machen, damit Ihr auch mal einen Eindruck gewinnen könnt. Es war, das können wir euch schon mal verraten, ein sehr interessanter Abend und wir haben sehr viele Informationen für euch bekommen und es war ein sehr langer Abend. Erst gegen 00:30 haben wir uns dann wieder auf den Weg nach Hause gemacht. Aber wir wollen euch natürlich nicht auf die Folter spannen. Lest einfach unser Interview.
Das Interview
RAJ : Warum habt Ihr euch überhaupt für ein eigenes Labor mit einer ICP-OES entschieden ?
O. Pritzel : Um ehrlich zu sein war der Gedanke schon länger da. Dies begann schon vor über zwei Jahren, als wir uns mit der Planung einer neuen professionellen Korallenzucht beschäftigt haben. Da wir hier auch viel Forschung und Entwicklung betreiben werden, ist es natürlich sehr hilfreich wenn man ein eigenes Labor mit professionellen Geräten hat. Darüber hinaus setzten wir es auch zur Qualitätskontrolle ein. So können wir z.b. die Reinheit der Substanzen unserer Zulieferer prüfen. Aber auch die eigenen Produkte, wie z.b. die Essentials können so noch besser in der Qualität überwacht werden. Neben diesen internen Gründen, möchten wir als Hersteller aber auch unseren zahlreichen Kunden bei Ihrem Aquarienpflege noch besser zur Seite stehen. Dieses geht alles nur mit einer eigenen ICP-OES. Wir verfolgen hier auch etwas andere und neue Wege, als man dies vielleicht schon kennt.
RAJ : Dann ist es also doch nicht so, dass Ihr nur „Nachmacher“ seid?
O. Pritzel : (Lacht) Ja, ich habe von solchen unqualifizierten Aussagen gehört. Wie bereits erwähnt, spielte ich schon länger mit dem Gedanken in ein Labor zu investieren um unter anderem unsere eigene Forschung weiter nach vorne zu bringen und die Qualität unserer Produkte zu sichern.
Bis vor kurzem fehlte mir jedoch ein geeigneter Mitarbeiter für die Realisierung dieses Gedanken und auch die Leistungsfähigkeit der Geräte war, in Bezug auf die Analyse von Meerwasser, für mich noch nicht zufriedenstellend. Gerade in den letzten Jahren wurden die Geräte für diesesn Zweck jedoch immer besser und ausgereifter. Die Geräte haben nun endlich die hohe Nachweisstärke wie ich sie mir vorstellte.
Den passenden Mitarbeiter habe ich mit Ben ebenfalls gefunden. So ausgestattet beginnt für uns die Zukunft der Aquaristik, in der die moderne Analytik uns hilft, Verbesserungen oder Korrekturen gezielt vorzunehmen.
RAJ : Was kann denn so eine ICP-OES und woran merkt man überhaupt das die Geräte immer besser geworden sind ?
O. Pritzel : Man hat hier besonders an den „Feinheiten“ gearbeitet und ist somit immer nachweisstärker geworden. Deswegen haben wir uns für das allerneuste Gerät auf dem Markt entschieden. Dem Arcos MV II. Dies ist das teuerste und beste Gerät der Firma Spectro. Hiermit sind wir nicht nur in der Lage sehr viele Spurenelemente in einer niedrigen Konzentration von unter 0,001mg/l zu finden und nachzuweisen, sondern können auf der anderen Seite auch alle Mengenelemente inkl. dem Mengenelement Chlorid mit fast 20.000 mg/l sehr präzise bestimmen.
RAJ : OK, das mit den Spurenelementen hört sich ja gut an. Vielleicht könnt Ihr aber unseren Lesern kurz erklären, welche Möglichkeiten sich durch die Messung des Chlorid Wertes ergeben.
B. Funk : Durch die Messung des Chlorid-Wertes bekommen wir ein sehr deutliches Gesamtbild des analysierten Wassers. Man darf nicht vergessen das Chlorid immerhin das häufigste Element im Meerwasser ist und somit einen erheblichen Anteil an der Salinität hat, welche wir unter anderem mit Hilfe dieses Wertes errechnen. Zudem werden mögliche Verschiebungen zwischen Natrium und Chlorid sichtbar.
RAJ : Welchen Vorteil bringt denn die gleichzeitige Bestimmung der Salinität ?
B. Funk : Nun, wenn man über die Konzentrationen von Elementen im Meerwasser spricht, sollte man eigentlich auch immer die dazugehörige Salinität/Dichte kennen. Denn alle Elementkonzentrationen im Meerwasser sind auch immer abhängig von der entsprechenden Salinität. Aus Erfahrung wissen wir aber, dass gerade in der Aquaristik die Salinität von Becken zu Becken oft sehr unterschiedlich ausfällt.
Eine genaue Einhaltung der Salinität von z.b. 35 psu wäre aber auch gar nicht zwingend nötig. Wichtiger ist hier eher das der Salzgehalt konstant gehalten wird. Denn es gibt genauso tolle Becken bei einer Salinität von 33, 35 oder 39 psu. Allerdings sind unsere Zielwerte bei unterschiedlichen Salinitäten dann ebenfalls völlig unterschiedlich. Liegt der natürliche Wert für Calcium bei einer Salinität von 35 psu bei ca. 420 mg/l, ist er bei einer etwas niedrigeren Salinität von 33 psu nur 396 mg/l. Bei einer Salinität von 39 psu hingegen schon wieder 468 mg/l.
Die reine Information das man z.b.420mg/l Calcium hat reicht daher leider nicht aus. Sie kann bei einem erhöhten Salzgehalt schon eine Unterversorgung bedeuten oder aber umgekehrt auch völlig ausreichend sein. Genau wissen wir es immer nur, wenn wir ein echtes Gesamtbild von unserem Meerwasser haben und hier gehört die Salinität nun mal dazu.
O. Pritzel :Dieses Prinzip gilt übrigens für alle Mengen- und Spurenelemente. Aus diesem Grund wird es bei uns auch keine fest vorgegebenen Sollwerte geben. Vielmehr werden unsere Kunden immer angepasste Sollwerte bekommen, die genau zu der jeweiligen Salinität ihres Aquarienwassers passen. Wir halten dies für eine entscheidende Verbesserung, da der Kunde so ein realistischeres Bild von den wirklich natürlichen Werten bekommt und auch nicht mehr Korrekturen als nötig machen muss.
RAJ : Jetzt ist das Ganze ja ein relativ neuer Bereich für ATI. Woher habt Ihr das „Know-How“ hierzu so schnell erworben?
O. Pritzel : Das war in der Tat nicht so ganz einfach. Denn mit einem ICP ist es fast genauso wie mit einem Musikinstrument. Es nützt einem das tollste Instrument nichts, wenn man nicht damit umgehen kann. Wir hatten hier aber ein wenig Glück, da wir auf jemanden zugreifen konnten, der schon 15 Jahre im Labor an verschiedenen ICP-OES Geräten gearbeitet hat. Desweiteren wurden wir auch vom Hersteller sehr gut unterstützt. Insgesamt hat sich so mit unseren engagierten Mitarbeitern ein tolles Team gebildet wodurch wir sehr schnell zum Ziel gekommen sind.
RAJ : Das hört sich an, als ob es bald losgehen kann. Wie kann der Aquarianer den so eine Analyse bestellen.
O. Pritzel : Ja, im Prinzip könnten wir sofort loslegen. Es wird jedoch derzeit noch ein wenig an der Datenbank für die Ergebnisse gearbeitet. Auf dieser neuen Internetseite kann man sich dann später auch seine Ergebnisse abrufen und anzeigen lassen. Ab Januar wird man dann unsere Analysen ganz normal über den Fachhandel bestellen können. Wenn man eine solche Analyse bei uns machen möchte, braucht man sich nur auf unserer Internetseite registrieren, dort die Nummer der Probe eingeben, die auf dem Röhrchen aufgedruckt ist und an uns zurücksenden. Allerdings werden die Probenröhrchen in unserer Versandtasche etwas größer sein, als man dies bisher kennt.
RAJ : Die Probenröhrchen werden bei euch größer sein? Warum denn das ?
B. Funk : Wir wollen hier besonders genau arbeiten. Dafür ist eine größere Probe in verschiedene Röhrchen immer besser. Wir denken dass es kein großer Unterschied ist, ob man 15ml oder 30ml in ein Röhrchen füllt. Bei drei Röhrchen a 30ml können wir aber die Probe noch besser aufbereiten. Gleichzeitig können wir die zu prüfende Probe deutlich länger im System spülen, was ebenfalls positiv ist. Insgesamt ergeben sich einfach mehr Vorteile, wenn mehr Probenmaterial vorhanden ist.
RAJ : Welche Werte können denn dann genau gemessen werden.
B. Funk : Man bekommt bei uns insgesamt 35 Werte. Hierunter sind nicht nur alle wichtige Mengen- und Spurenelemente. Bei uns bekommt man auch noch gratis eine Berechnung der Salinität und die Messung des exakten KH-Wertes dazu. Uns sind die beiden letzten Punkte sehr wichtig, da man nur mit der passenden Salinität und dem richtigen KH-Wert auch eine abschließende Beurteilung machen kann. Kennt man beide Faktoren nicht genau, kann auch keine eindeutige Aussage zu vielen Werten gemacht werden. Das Beispiel mit der Salinität und dem Calcium ist hier z.b. sehr treffend. Wir wollen auch, dass unserer Kunden möglichst viele Informationen aus einer Hand bekommen.
O. Pritzel : Hierdurch haben unsere Kunden ein besseres Gesamtbild von ihrem Wasser und gleichzeitig werden andere mögliche Fehlerquellen weiter reduziert. Die Vermeidung von Messfehler ist ein nicht zu unterschätzender Faktor in unserem Hobby.
RAJ : Welche Genauigkeit können wir uns bei den gemessenen Werten vorstellen?
B. Funk : Da wir uns für das derzeit beste ICP-OES Gerät von einem Marktführer entschieden haben, sind wir auch in der Lage viele Spurenelemente unter 0,001 mg/l oder 1 µg/l nachzuweisen und wiederzufinden. Zwar sind derart niedrige Nachweisgrenzen für die Aquaristik nicht immer zwingend notwendig, aber hierdurch lassen sich natürlich noch genauer gewisse Tendenzen schneller erkennen.
O. Pritzel : Aber auch die hoch konzentrierten Mengenelemente werden bei uns sehr zuverlässig in einer separaten Messung bestimmt. Daher brauchen wir auch mehrere Probenröhrchen. Bei unseren Messungen sind natürlich auch regelmäßige Kontrollproben eingebaut. So werden Messungen nur weitergegeben, wenn auch die bekannten Kontrollproben dahinter innerhalb der strengen Toleranzen positiv getestet wurden.
RAJ : Ok, wir können also sehr genau Werte erwarten. Aber wie werden wir uns das bei euch vorstellen müssen mit der Bewertung der Analyse Ergebnisse? Wird es auch sowas wie ein Ampelsystem geben ?
O. Pritzel : Naja, wir gehen hier insgesamt einen etwas anderen Weg, wie man vielleicht schon an den salinitätsabhängigen Sollwerten gemerkt hat. So haben wir uns auch für ein weniger alarmierendes „Pfeilsystem“ entschieden. Das Pfeilsystem dient dazu um mit einem Blick zu erkennen, ob ein Wert zu hoch, zu niedrig oder im Sollbereich ist. Neben den Pfeil für die Tendenz, erhält man natürlich auch die exakte errechnete Differenz zum Sollwert und eine konkrete Empfehlung was man bei Abweichungen machen kann.
RAJ : Das heisst Ihr werdet konkrete Empfehlungen geben, wenn meine Werte zu hoch oder zu niedrig sind. Nehmen wir einmal an, meine Werte sind zu hoch. Bedeutet dass, das ich dann wieder Wasserwechseln soll ? Weil die Frage ist ja dann mit welchem Salz um hier nicht evtl. andere Werte zu verschieben ?
B. Funk : Naja, es gibt natürlich verschiedene Ansätze bestimmte Anreicherungen im Aquarienwasser wieder los zu werden. Dies hängt auch stark davon ab, welches Element sich im Wasser angesammelt hat. So kann auch manchmal der Einsatz von Absorbern oder Aktivkohle sinnvoll sein. Da Aktivkohle aber nicht nur Metalle, sondern auch Jod binden kann, geht man mit einem verstärkten Einsatz von Aktivkohle auch immer einen gewissen Kompromiss ein. Daher empfehlen wir hier bei Anreicherungen immer zu einer „sanften“ Korrektur durch Wasserwechsel.
O. Pritzel : Wir haben hier mit unserem natürlichen Meerwasser beste Erfahrungen gemacht. Der große Vorteil ist hier die völlig natürliche Zusammensetzung, welche von keinem uns bekannten künstlichen Meersalz erreicht wird. So können auch verschiedene Abweichungen gleichzeitig korrigiert werden, ohne neue Lücken aufzureißen, wie das bei dem Einsatz von sauberen Salzen ohne Spurenelementgehalt oder durch den Einsatz von adsorbierenden Filtermedien geschieht.
RAJ : Und wenn meine Werte zu niedrig sind ? Welche Möglichkeiten bietet ATI mir als Kunde denn dann ?
O. Pritzel : Hier ist die Lösung wesentlich einfacher und gezielter möglich. In unserer Auswertung erhält der Kunde neben den reinen Messwerten auch automatisch eine exakte Dosierempfehlung für eigens dafür entwickelte Ausgleichslösungen, welche wir Supplements nennen. Wir werden hier insgesamt 16 verschiedene Supplements für die wichtigsten Elemente anbieten. Hierunter sind neben einigen Mengenelementen auch viele essentielle Spurenelemente.
RAJ : Super dass heisst, dass ich durch die Supplements in Kombination mit der Analyse im Grunde genommen in Zukunft in der Lage bin mein Aquarium gezielt mit den notwendigen Spurenelementen zu versorgen. Unabhängig davon, ob ich nun auf Wasserwechsel verzichte, weil ich zum Beispiel die Essentials verwende oder eben auf Wasserwechsel setze. Eventuelle Mangelversorgungen könnten damit ausgeglichen werden. Die Analyse ist somit für jeden Aquarianer geeignet.
O. Pritzel : Ja, durch unsere Wasseranalyse bekommt man ein gutes Gesamtbild von seinem Wasser und kann dann gezielte Korrekturen vornehmen. Egal wie man sein Aquarium betreibt.
Hier für euch eine Beispielanalyse
RAJ : Das hört sich alles sehr gut an. Was soll das ganze den Kunden denn nun kosten und gibt es hier noch weitere konkrete Pläne ?
O. Pritzel : Eine einzelne ICP-Analyse, die immerhin Auskunft über 35 Elemente sowie den KH-Wert und der Salinität gibt, wird man bei uns für insgesamt 31,90 Euro bekommen. Da wir aber auch treue ATI Kunden belohnen wollen, werden wir diese Analysen auch im 3er Set für 86,90 Euro anbieten. Es kommt nicht selten vor, das man neben der ersten Messung noch eine nachträgliche Kontrolle machen möchte. Daher möchten wir auch den engagieren Aquarianer gleich mit praktischen Sets passend unterstützen. Es gibt noch weitere Überlegungen, aber diese sind noch nicht so konkret, dass wir hier schon darauf eingehen möchten. Aber natürlich werden wir euch direkt informieren sobald es etwas neues gibt.
RAJ : Wir bedanken uns bei euch beiden für das sehr interessante und aufschlussreiche Interview. Danke auch, dass wir Hautnah eine Analyse mit erleben durften.
Fazit
Mit ATI kommt nun im Januar, ein weiterer Anbieter für eine ICP-OES Analyse auf den Markt. Der Preis mit 31,90 Euro als Einzelanalyse oder gar nur 86,90 Euro im 3er Set (28,90 Euro p.A) , macht es für uns als Aquarianer natürlich noch einmal attraktiver, nun doch auch öfter einmal sein Wasser genau analysieren zu lassen um evtl. Über- bzw. Unterversorgungen frühzeitig zu erkennen und korrigieren zu können. Mit der Einführung der Supplements, bietet nun auch ATI eine gezielte Versorgung unseres Aquariums mit allen wichtigen Mengen und Spurenelementen an. Somit wird das Konzept, welches mit der Einführung der ATI Essentials begonnen wurde, weiter konsequent fortgeführt.
Es bleibt sicher spannend abzuwarten, welche weiteren Entwicklungen und Pläne hier ATI verfolgen wird. Aber wir können euch eines versichern, wir bleiben für euch am Ball.
Wir hoffen Ihr hattet viel Spass bei Lesen dieses Artikels und Ihr konntet für euch viele Interessante Informationen rausziehen. Wir werden für euch natürlich weiterhin über alles berichten. Nun bleibt eigentlich nur noch euch noch eine schöne Woche zu wünschen. Wir freuen uns auf eure zahlreichen Fragen, euer Feedback und natürtlich die zahlreichen Diskussionen 🙂
Bis zum nächsten mal. Bleibt uns treu.
Euer Carsten
Wie beim letzen Mal, findet ihr die Printversion dieses Artikels, wenn ihr auf das Druckersymbol klickt. Viel Spass damit.
Hallo Carsten, ein sehr interessanter Beitrag! Vielen Dank!
Sehr guter Artikel.
Da würde mich intarsieren was passiert wenn man die selbe Wasser probe an mir jetzt bekannten (Triton, ATI, ReefAnalytics)Analyse Anbieter sendet ob da das selbe rauskommt?
Hallo Patrik,
wenn du an alle vier Anbieter die gleiche Probe senden würdest, sollte im Idealfall zumindest annähernd das gleiche rauskommen. Zumindest was die Werte angeht. Was dann wiederum die Beurteilung dieser Werte angeht, das kann sich sehr wohl unterscheiden. Aber hier wollen wir auch noch mal dran bleiben und auch versuchen das ein wenig zu erklären. Weil auf diese Idee werden sicher der eine oder andere kommen. 🙂
Ja das wäre schon sehr interessant, und vielleicht auch ein Artikel wert, ich weiß schon das es Toleranzen gibt, aber bei so hochwertigen Analysen denke ich mir das es da schon zu gleichen werten kommen sollte. Dann würde es nur auf die Sympatie ankommen wo man sein Wasser Testen lässt.
Genau so sollte es sein oder am Geld bzw. eben wie es am besten zu einem passt 🙂 Da wie gesagt die Interpretation der Werte schon etwas abweichen wird 🙂